Juli 2020
Mit Jugendgruppen aus der Gemeinde Künzell gestaltete ich eine triste Betonmauer im Park zu einem Foto-Spot. Durch die auf einer Seite montierten Sitzmöglichkeiten wurde die Mauer zu einem in Gemeindefarben lackierten Bus…







Mit Jugendgruppen aus der Gemeinde Künzell gestaltete ich eine triste Betonmauer im Park zu einem Foto-Spot. Durch die auf einer Seite montierten Sitzmöglichkeiten wurde die Mauer zu einem in Gemeindefarben lackierten Bus…
Hier trafen sich Jugendliche aus Detmold und Hasselt in Belgien. Neben Schwimmbad-Besuchen oder Hochseilgarten wurde auch an zwei Tagen gesprüht, was die Dosen hergaben. Auf den Bildern sieht man, wie vielfältig die Ideen waren, und wie fantasievoll die Jugendlichen ans Werk gingen. So entstanden Leinwände von Band-Logos über Sonnenuntergang am Eiffelturm bis zu Länderflaggen…
In der autostadt Wolfsburg kann man nicht nur sein neues Auto abholen oder sich über den Automobilbau informieren, sondern es werden auch verschiedene Workshops für Jugendliche angeboten. Im Rahmen eines Streetart-Workshops zeigte ich Tipps und Tricks und die teilnehmenden Jugendlichen konnten am Ende stolz ihr Graffiti-Kunstwerk mit nach Hause nehmen.
Die Banden um den Fußballplatz des TSV Pansdorf in der Nähe von Lübeck waren nicht mehr sehr ansehnlich, darum sollte ein Teil von Jugendlichen bunt und freundlich gestaltet werden. An drei Tagen wurden so aus vielen Entwürfen fertige Kunstwerke. Die Motive reichen von klassischen Fußball-Themen bis hin zu lustigen Fußbal-Fischen… 🙂
Mit mehr als 200 Menschen der Caritas-Einrichtungen im Bistum Fulda, z.B. aus Altenpflegeheimen, aus den Wohnheimen und Werkstätten für Menschen mit Behinderung, aus der Kinder- und Jugendhilfe sowie von den Diensten der Regional-Caritasverbände, gab es eine große Kundgebung um gemeinsam für ein buntes Fulda und gegen Rassismus und Ausgrenzung ein Zeichen zu setzen. Dabei leitete ich eine Mitmachaktion an, bei der sich jeder an einem großen bunten Schriftzug beteiligen konnte.
Bei Osthessen-Zeitung findet man einen Bericht mit vielen Fotos der Kundgebung und der Graffiti-Aktion, auch bei der Caritas gibt es einen Bericht.
An fünf Tagen im November begleitete ich das „EU-Project“ in Oberhof, bei dem 40 Jugendliche aus der Ukraine, Russland, Weißrussland und der Slowakei unter meiner Anleitung Streetart ausprobieren und sich eine persönliche Leinwand gestalten konnten. Außerdem entwarfen zehn dieser Jugendlichen ein großes Motiv zum Thema „Umwelt“, was sie teilweise mithilfe von Schablonen auf eine tolle Leinwand brachten. Fünf super Tage mit interessanten Menschen und viel Spaß!
Auch im Winter kann man kreativ sein! Das bewiesen 12 Jugendliche, die beim Streetart-/Stencil-Workshop im Jugendtreff Track in Münster mit teilweise sehr aufwändigen Schablonen tolle Kunstwerke auf Stoffbeutel und Leinwände zauberten!
Der Jugendtreff „Mystery“ des CVJM Vahlhausen/Detmold ist in einem Kirchturm untergebracht. Das Treppenhaus sollte verschönert werden, jedoch nicht direkt auf die Mauer gesprüht werden. So wurden kurzerhand große Leinwände bestellt und gemeinsam an zwei Tagen gestaltet. Zur Einstimmung hatten die Teilnehmer dieses Workshops bereits den Film „Wholetrain“ gesehen. Die sich daraus ergebenden Fragen konnte ich durch die jahrelange Erfahrung im Graffiti-Bereich gut beantworten. Damit jeder auch etwas mit nach Hause nehmen konnte, wurden neben den großen Leinwänden auch kleine Leinwände im Streetart-Stil mit Schablonen besprüht. Ein super toller Workshop mit coolen Teilnehmern und viel Spaß!
„Lieber Ingmar! Wir danken dir für deine sympathische und professionelle Hilfe bei unserem Projekt ‚icans‘! CVJM Vahlhausen, i.A. Daniel & Katrin“
Ein Teilnehmer berichtet im Jugendmagazin „Zündstoff“.
In der „Lippischen Landeszeitung“ LZ ist ebenfalls ein Artikel zu finden.
Drei Jungs, die schon etwas Graffiti-Kenntnisse hatten, tauchten bei diesem Workshop tiefer in die Materie ein, bekamen neue Tricks und Tipps gezeigt und konnten an eine ausführliche Theorie- und Skizzenphase das Gelernte auf einer Außenmauer des „Haus der Jugend“ in Bad Honnef umsetzen. Nach intensiver Arbeit am Weltraum-Szenario und den Schriftzügen gab es als Belohnung noch ein Blackbook für alle Beteiligten, damit die weiteren Skizzen auch angemessen aufbewahrt werden können…
Hier berichtete der Generalanzeiger Bonn über den gelungenen Workshop.
Bereits zum zweiten Mal organisierte ich für 10 leitende Mitarbeiter einer Abteilung der Deutschen Bahn diese Graffiti-Aktion im Rahmen eines Teamtraining-Seminars. Dabei wurde kurz auf Hintergründe von Graffiti eingegangen, spielerisch einige Motive erarbeitet und gemeinsam an die Wand gebracht. Das bei der ersten Aktion im Dezember 2010 entstandene Werk wird mittlerweile als Powerpoint-Hintergrund und als „Logo“ genutzt, genauso soll dieses jetzt umgesetzte Werk dann für die Abteilung als Logo und Identifikationssymbol stehen. Trotz des nicht unbedingt Jugendkulturaffinen Alters und der Arbeitgeberbedingt kontroversen Sicht auf Graffiti hat diese Aktion allen Beteiligten sehr viel Spaß bereitet.