Juli 2022
Die sanierte Bahnhofsunterführung in der Nähe von Fulda wurde mit dem Ortsnamen versehen, die beteiligten Schüler*innen sprühten auch gleich noch passende Details zum Ort. Jetzt wirkt die Unterführung lange nicht mehr so trist und grau!
Die sanierte Bahnhofsunterführung in der Nähe von Fulda wurde mit dem Ortsnamen versehen, die beteiligten Schüler*innen sprühten auch gleich noch passende Details zum Ort. Jetzt wirkt die Unterführung lange nicht mehr so trist und grau!
Die Jugendarbeit der Gemeinde Neuhof arbeitet in mehreren Dörfern. So wurde die Idee eines mobilen Jugendraums geschaffen. Der dafür vorgesehene Bauwagen musste natürlich noch jugendgerecht gestaltet werden. Das passierte im Rahmen einer schönen Aktion inkl. Grillen, Basketball und gemütlichen Beisammensein. Und nebenbei haben die Jugendlichen noch einiges über Graffiti und seine Geschichte gelernt…
Teilweise fremdenfeindliche Schmierereien an einem Sportlerheim in Fulda wurden hier mit Jugendlichen aus dem angrenzenden Stadtteil übermalt. So wurde ein Zeichen für Toleranz und Menschenwürde, gegen Rassismus und Ausgrenzung geschaffen.
Im kleinen osthessischen Dörfchen Kruspis steht eine lange niedrige Mauer. Durch engagierte Bürger*innen wurde an drei Tagen die komplette Mauer neu gestaltet: verschiedene wichtige Events, alte Schreibweisen des Ortsnamens, sportliche Aktivitäten oder auch die ansässige Falknerei: Auf der Fläche fanden so gut wie alle Ideen und Themen Platz und jede*r konnte sich verwirklichen. Durch diese Gemeinschaftsleistung fast des kompletten Dorfs ist die Durchfahrt durch Kruspis jetzt noch bunter!
Für die Jugendarbeit der Gemeinde Neuhof bot ich hier im Rahmen der Sommerferien eine kleine Streetart-Einheit an, in deren Rahmen sich die Jugendlichen auf Leinwänden kreativ betätigen konnten. Die sehenswerten Ergebnisse konnten sie dann stolz mit nach Hause nehmen.
Mit Jugendgruppen aus der Gemeinde Künzell gestaltete ich eine triste Betonmauer im Park zu einem Foto-Spot. Durch die auf einer Seite montierten Sitzmöglichkeiten wurde die Mauer zu einem in Gemeindefarben lackierten Bus…
Bereits zum zweiten Mal organisierte ich für 10 leitende Mitarbeiter einer Abteilung der Deutschen Bahn diese Graffiti-Aktion im Rahmen eines Teamtraining-Seminars. Dabei wurde kurz auf Hintergründe von Graffiti eingegangen, spielerisch einige Motive erarbeitet und gemeinsam an die Wand gebracht. Das bei der ersten Aktion im Dezember 2010 entstandene Werk wird mittlerweile als Powerpoint-Hintergrund und als „Logo“ genutzt, genauso soll dieses jetzt umgesetzte Werk dann für die Abteilung als Logo und Identifikationssymbol stehen. Trotz des nicht unbedingt Jugendkulturaffinen Alters und der Arbeitgeberbedingt kontroversen Sicht auf Graffiti hat diese Aktion allen Beteiligten sehr viel Spaß bereitet.